Embryoscope

Ihre Embryonen unter der Lupe

IVF- und ICSI-Patienten setzen verständlicherweise große Hoffnungen in die eigene Behandlung. Damit Ihre Kinderwunschtherapie ein voller Erfolg wird, geben wir unser Bestes und arbeiten mit zukunftsweisenden Innovationen der Medizintechnik. Zur Steigerung der Qualität des Auswahlprozesses von Embryonen für den IVF-Transfer bietet das Kinderwunschzentrum den Einsatz des Embryoscopes an.

da für das Embryoscope eine hohe Nachfrage besteht, möchten wir Sie bitten, uns frühzeitig zu informieren, wenn Sie sich für das Embryoscope interessieren. Gerne beraten wir Sie natürlich bei einem persönlichen Gespräch zu den Vorteilen und Kosten.

Embryoscope – Funktionsweise

Das Embryoscope ist ein spezielles Mikroskop zur Beurteilung der Embryonen, das im Inkubator integriert ist. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Überwachung müssen die Embryonen zur Untersuchung nicht aus dem Inkubator genommen werden.

Embryoscope – Vorteile

Das Embryoscope bietet zahlreiche Vorteile zur Steigerung der Schwangerschaftswahrscheinlichkeit:

Lückenlose Dokumentation und exakte Beurteilung der Embryonenentwicklung

Sichere und stabile Zellkulturbedingungen

Stabilität von pH-Wert und Osmolarität

Minderung des Unfall- und Kontaminationsrisikos durch Entfall der Embryonenentnahme für Untersuchungen

Reduzierter Embryostress durch Sauerstoffreduktion und geringe Manipulation

Möglichkeit der frühzeitigen Entdeckung von Zellteilungsstörungen

Beratung & Kontakt

Sie möchten mehr zur Funktionsweise und den Vorteilen des Embryoscopes erfahren? Unsere spezialisierten Ärzte erklären Ihnen gerne bei einem persönlichen Gespräch wissenswerte Details.

Erste Informationen zu den Themen Kinderwunschbehandlung und Embryoscope erhalten Sie außerdem bei unseren kostenfreien Infoabenden. Nach der Veranstaltung können Sie unseren Ärzten persönliche Fragen zu Ihrer individuellen Situation stellen.

FAQ: Kinderwunschbehandlung mit IVF und ICSI

IVF ist die Abkürzung für In-Vitro-Fertilisation. Im Rahmen der IVF-Behandlung wird die Befruchtung außerhalb des menschlichen Körpers vollbracht, indem der behandelnde Arzt die Samen- und Eizellen zusammenbringt. Der IVF-Behandlung geht eine Hormontherapie zur Steigerung der Eizellreifung voraus.

ICSI ist die Abkürzung für Intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Die ICSI-Behandlung ist eine Ergänzung zur IVF-Behandlung und wird bei eingeschränkter Fruchtbarkeit des Mannes durchgeführt. Im Rahmen der ICSI-IVF-Behandlung wird die Befruchtung außerhalb des menschlichen Körpers mittels der Mikroinjektion vollzogen. Hierbei wird ein einzelnes Spermium mit Hilfe einer Injektionspipette in die Eizelle eingebettet. Zur Steigerung der Erfolgswahrscheinlichkeit kann die ICSI-Behandlung um die PICSI-Behandlung erweitert werden. Die PICSI-Behandlung zielt auf die Trennung von reifen und unreifen Spermien mittels eines Bindungs-Assays ab. Die reifen Spermien werden anschließend für die ICSI-Behandlung verwendet.

Vor Start einer IVF- oder ICSI-Behandlung sollte die Kostenübernahme geklärt sein. Von beiden Partnern muss eine aktuelle Infektionsserologie, Einverständniserklärungen, die Beratungsbescheinigung vom Frauenarzt, und bei ICSI die Andrologenbescheinigung vorliegen.

Je nach Stimulationsprotokoll, findet der erste Ultraschall kurz vor der Periode bis spätestens zum 3. Zyklustag statt. Die Hormonstimulation mit Spritzen beginnt zwischen dem 2.-3. Zyklustag. Sie sollten mit ca. 10 - 14 Spritzentagen rechnen. In dieser Zeit überprüfen wir zwei bis drei mal den Behandlungserfolg per Ultraschall- und Laboruntersuchung, und ermitteln den günstigsten Zeitpunkt zur Auslösung des Eisprungs sowie zur Eizellentnahme.

Für das Auslösen Ihres Eisprungs erhalten Sie eine genaue Uhrzeit. 36 Stunden nach dem „Auslösen“ wird die Follikelpunktion stattfinden.

Hier kommt es sehr auf das Alter der Frau an, und im geringeren Umfang auch auf das Alter des Mannes. Die besten Chancen haben Frauen bis zum 32. Lebensjahr mit einer Schwangerschaftsrate von 50 - 60 % pro Embryotrans.

Die Methoden der assistierten Befruchtung führen nur zu einem geringen Anstieg des Fehlbildungsrisikos. Zum Teil beruht dies auf dem genetischen Hintergrundrisiko der betroffenen Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Zu beachten ist auch, dass Kinderwunschpatienten bei Eintritt der Schwangerschaft im Durchschnitt älter sind und damit durch natürliche Ursachen z.B. das Fehlgeburtsrisiko steigen kann.

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