Fruchtbarkeitsberechnung

Der optimale Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr

Verschmilzt ein gesundes Spermium mit einer Eizelle, wird neues Leben geschaffen. Doch das Timing ist entscheidend: nachdem sich eine Eizelle nach der Ovulation auf den Weg in die Gebärmutter gemacht hat, ist sie zwischen 12 und 24 Stunden lebensfähig. Für eine erfolgreiche Befruchtung muss die Eizelle in diesem Zeitfenster auf ein gesundes Spermium treffen.

Fruchtbarkeitsberechnung – Der Ablauf

Um den optimalen Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu bestimmen, wird das Heranreifen des Follikels nach Einsetzen der Menstruationsblutung beobachtet. Bei Erreichen einer bestimmten Größe und passenden Hormonwerten wird die Ovulation mit einer sogenannten Auslösespritze ausgelöst. Auf dieser Grundlage wird anschließend der ideale Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr berechnet. Auf diesem Weg lässt sich die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens von Samen- und Eizelle erhöhen. Das Zyklusmonitoring findet während des natürlichen Zyklus statt.

Fruchtbarkeitsberechnung – Beratung und Kontakt

Unsere erfahrenen Ärzte informieren und beraten Sie gerne ausführlich zum Zyklusmonitoring.

FAQ: Vorbereitung zur künstlichen Befruchtung

Zyklustag 1 ist der Tag, an dem die Blutung einsetzt.

Wir helfen Ihnen und Ihrem Partner, die für Sie beste und individuelle Therapie zu erhalten. Als Paar sollten Sie eine gesunde Lebensweise anstreben. Dazu gehört eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit der Vermeidung von Unter- und Übergewicht. Sie sollten sich außerdem viel bewegen, zum Beispiel beim Sport, Spazierengehen, Wandern, Hormon-Yoga, etc. Rauchen ist für den Kinderwunsch äußerst schädlich und erschwert das Entstehen von Schwangerschaften. Bei der Raucherentwöhnung kann Ihnen auch Ihr Hausarzt helfen.

Bei Kindern, die durch künstliche Befruchtung gezeugt wurden, liegt das Risiko für Fehlbildungen um ca. 1,3-4,5% höher als bei natürlichen Schwangerschaften. Die erhöhte Fehlbildungswahrscheinlichkeit ist vorwiegend auf die eingeschränkte Fruchtbarkeit der Eltern sowie auf das erhöhte Frühgeburtenrisiko bei Kindern der künstlichen Befruchtung zurück zu führen. 

Häufige Fragen

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